Bibliotheken als Dienstleisterinnen und Labore der Wissenschaftskommunikation

2. Dezember 2021 : 11:00 - 11:45

Claudia Frick (TH Köln), Lambert Heller (TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften)

In einem interaktiven Format nähern wir uns Frage, was öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken mit Wissenschaftskommunikation zu tun haben, wo sie bereits aktiv sind und wie sie mit ihrer Expertise aktiv werden könnten.

Die Relevanz von Wissenschaftskommunikation und ihre Rolle für gesellschaftliche Debatten wurde und wird in Zeiten von Corona und Klimawandel immer offensichtlicher. Wissenschaftliche Erkenntnisse aufzubereiten, sie an die und mit der Gesellschaft zu kommunizieren, ist eine zentrale Herausforderung in unserer Informationsgesellschaft. Zudem ist Wissenschaftskommunikation Voraussetzung und Grundbaustein gemeinschaftlicher Teilhabe am Forschungsprozess selbst, wie sich in Citizen Science zeigt. Wir möchten uns in einem interaktiven Format der Frage nähern, was öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken mit Wissenschaftskommunikation zu tun haben, wo sie bereits aktiv sind und wie sie mit ihrer Expertise aktiv werden könnten. Lasst uns gemeinsam öffentliche und wissenschaftliche Bibliotheken in der Welt der Wissenschaftskommunikation verorten. Nach einem Impulsvortrag von etwa 20 Minuten, laden wir jene von Euch, die das Thema gerne weiter diskutieren und sich aktiv einbringen wollen, dazu ein in Breakout-Sessions Best-Practice-Beispiele und Zukunftsperspektiven sammeln. Wir sind davon überzeugt: Bibliotheken sind perfekt positioniert, um Beraterinnen und Labore einer modernen digitalen Wissenschaftskommunikation zu werden. Die Ansätze sind da - wir müssen voneinander lernen, und diese Stärke der Bibliotheken strukturiert und gebündelt sichtbar machen.


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