Programm des Workshops
17. September 2018
Veranstaltungsraum: Foyer, Grunwaldhaus
Moderation:
Qazi Asim Ijaz Ahmad (Technische Informationsbibliothek (TIB)),
Graham Triggs (Technische Informationsbibliothek (TIB))
Veranstaltungsraum: Meetingroom, Lange Laube 28, 30159 Hannover
VIVO developers are gathering together to discuss, work and code on self-chosen topics. An agenda will be discussed preliminarily in the VIVO-DE-Mailinglist. This event will be held in English.
Moderation:
Christian Hauschke (Technische Informationsbibliothek (TIB)),
Tatiana Walther (Technische Informationsbibliothek (TIB))
Veranstaltungsraum: Besprechungsraum EG, Grunwaldhaus
Für Neueinsteiger werden die wichtigsten Funktionalitäten von VIVO vorgestellt und können in einem bereitgestellten Demo-System von den TeilnehmerInnen auch selbst ausprobiert werden.
Moderation:
Anna Kasprzik (Technische Informationsbibliothek (TIB)),
Felix Saurbier (Technische Informationsbibliothek (TIB))
Veranstaltungsraum: Besprechungsraum 2. OG, Grunwaldhaus
Einführung in die wichtigsten Begrifflichkeiten rund um die Themen Linked Data und Ontologien inklusive Übung in Ontologie-Erstellung.
Selbst organisierte Mittagspause.
Moderation:
Christian Hauschke (Technische Informationsbibliothek (TIB)),
Tatiana Walther (Technische Informationsbibliothek (TIB))
Veranstaltungsraum: Besprechungsraum EG, Grunwaldhaus
In diesem Workshop wird gezeigt, wie man Forschungsinformationen für Berichtszwecke in VIVO erfassen und berichtsbezogene Fragestellungen beantworten kann.
Moderation:
Elke Brehm (Technische Informationsbibliothek (TIB)),
Volker Lange (Technische Informationsbibliothek [TIB])
Veranstaltungsraum: Besprechungsraum 2. OG, Grunwaldhaus
- Teil: Einführung ins Urheberrecht, Lizenzverträge, Persönlichkeitsrechte, Datenschutz
- Teil: Die Dienstvereinbarung im Kontext eines Forschungsinformationssystems
18. September 2018
Veranstaltungsraum: Vortragsraum, TIB Technik/Naturwissenschaften
Mike Conlon (VIVO Project)
In den gestrigen Workshops erarbeitete Ergebnisse werden kurz dargestellt.
Christian Hauschke (Technische Informationsbibliothek (TIB))
In diesem Vortrag werden Entwicklungen in der deutschen und internationalen VIVO-Community seit dem letzten Workshop zusammengefasst, inklusive eines Rückblicks auf die VIVO Conference 2018.
Britta Ebeling (HIS eG),
Katrin Eichler (AT CRIS Consulting & Implementation),
Mathias Grundler (AT CRIS Consulting & Implementation)
HISinOne bietet Hochschulen und Forschern unter anderem eine Unterstützung der Forschungsprozesse und Strukturen in einem offenen System mit einer breiten Datenbasis. Die Open-Source-Software VIVO ermöglicht es, die eigenen Forschungsleitungen und deren Zusammenhänge zu beschreiben und öffentlich zugänglich zu machen. Durch die Integration beider Systeme entsteht eine Symbiose, die die jeweiligen Stärken hervorhebt. Was dies konkret für die Hochschule bedeutet, die Potentiale und Grenzen dieser Lösung sowie die technische Umsetzung werden Teil dieses Vortrages sein.
10:55 - 11:20 Cambridge VIVO-MVP: vom Minimum Viable Product zum Magically Versatile Profile. Ein Reisebericht.
Jürgen Wastl (University of Cambridge / Digital Science)
Die Cambridge University begann mit hohen Erwartungen an eine VIVO-Lösung, die sich verschiedenen Herausforderungen stellen musste. Um der Universität ein minimales VIVO zur Verfügung zu stellen, das die Hauptkriterien (i) Benutzerfreundlichkeit (ii) Aktualität und (i) Vielseitigkeit des Forschungs- und Entdeckungsportals erfüllt. Konfiguration, Suchmaschine, Facetten und Indizierung werden erklärt, angezeigt und kritisch hinterfragt. Es werden Anwendungsfälle für die Institution und die Einbettung von VIVO in die IT-Systemlandschaft und das Roll-out-Verfahren vorgestellt.
11:20 - 11:45 Nach Außen Open Source, nach innen kommerziell – VIVO als öffentliches Forschungsportal im Zusammenspiel mit CONVERIS
Sebastian Herwig (Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster)
Als Forschungsinformationssystem ist an der WWU Münster seit einigen Jahren Converis. Das System dient sowohl der Forschungsberichtserstattung als auch der Außendarstellung und hält hierfür sowohl Funktionen für die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von Forschungsinformationen wie auch ein Forschungsportal bereit. Letzteres zeigt sich jedoch als nur begrenzt flexibel. Daher plant die WWU diesen Funktionsteil durch VIVO zu ersetzen und für die Datenversorgung mit Converis zu koppeln. Über erste Erkenntnisse hierzu wird im Vortrag berichtet.
Dominik Feldschnieders (Universität Osnabrück)
Wir berichten von unseren Erfahrungen im Umgang mit VIVO und führen den aktuellen Stand unseres Projektes vor. Dabei gehen wir auch auf nützliche VIVO-Tools (z.B. Karma) ein und zeigen exemplarisch die Verwendung.
Moderation:
Lambert Heller (Technische Informationsbibliothek (TIB))
Während in der interaktiven Session des VIVO-Workshops 2017 Wünsche bezüglich der VIVO-Weiterentwicklung gesammelt wurden, soll es nun konkreter werden. In verschiedenen Arbeitsgruppen können gemeinsam zwar auch Wünsche geäußert, aber auch konkrete Anforderungen zu Themen wie Data Ingest, Frontend, Ontologie und Reporting entwickelt werden.
Stefan Wolff (SLUB Dresden)
Der Vortrag gibt einen kurzen Einblick in unser Vorhaben im Projekt „FID move“. Im Rahmen des Forschungskompasses - einem von fünf Aktionsfeldern des Projektes - verfolgen wir mit VIVO das Ziel, die interdisziplinäre und standortübergreifende Vernetzung verkehrswissenschaftlicher Forschung zu unterstützen. Der Unterschied zum üblichen FIS-Use Case liegt dabei in der Verlagerung des institutionellen Fokus hin zum fachlichen Schwerpunkt "Mobilität und Verkehr".
14:05 - 14:30 VIVO als Plattform für Wissensmanagement und Community Building im Bereich der Konfliktforschung: Wissensorganisation für Theorie und Praxis
Ingo Frank (Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung)
Der Vortrag berichtet von den Erfahrungen mit VIVO als Plattform für ein soziales Netzwerk von Forschern und Praktikern (Community of Practice) zum Austausch von Forschungsbeiträgen und Forschungsdaten zu Projekten und Veranstaltungen im Bereich der Konfliktforschung und des Konfliktmanagements. Im Werkstattbericht über das laufende Projekt konzentriere ich mich auf den Einsatz von VIVO als informationstechnischer Basis und der ISF-Ontologie (Integrated Semantic Framework) als ontologischem Rahmen für Aufbau und Einsatz von Wissensorganisationssystemen zur Disziplin- und Themen-spezifischen Kontextualisierung und interdisziplinären Suche von Forschungsinformation. Die Wissensorganisationssysteme dienen darüber hinaus als Grundlage für ein Expert Finder-Tool zum gezielten Finden von Experten zu bestimmten Themen und für die Integration relevanter weiterführender Ressourcen (Normdatensätze wie GND und JRC-Names, Datenbanken wie dem UCDP Georeferenced Event Dataset (GED), GDELT (Global Database of Events, Language, and Tone) und dem Peace Agreement Database Project (PA-X) und die Einbindung darauf aufbauender Informationsvisualisierungswerkzeuge über SPARQL.
Qazi Asim Ijaz Ahmad (Technische Informationsbibliothek (TIB)),
Graham Triggs (Technische Informationsbibliothek (TIB)),
Tatiana Walther (Technische Informationsbibliothek (TIB))
In diesem Vortrag werden die Entwicklungsaktivitäten der TIB vorgestellt, zum Beispiel zum User Action Tracking, dem Advanced Role Management oder im Bereich Reporting.
15:25 - 15:50 Berichtspflichten und Reporting von außeruniversitären Forschungseinrichtungen am Beispiel der Leibniz-Gemeinschaft
Johanna Dämmrich (Leibniz-Gemeinschaft)
Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen haben vielfältige Berichtspflichten, für die Daten weitergeleitet werden. Dieser Vortrag gibt am Beispiel der Leibniz-Gemeinschaft und der Erstellung des Pakt Monitoring-Berichts einen Einblick in das Reporting von außeruniversitären Forschungseinrichtungen, und geht hierbei auf technische und definitorische Aspekte ein.
Ina Blümel (Hochschule Hannover)
Der Beitrag beleuchtet die verschiedenen Kompetenzbereiche, die für das Management von forschungsrelevanten Informationen und Daten, Administration und Weiterentwicklung der Systeme, sowie für die Community-Arbeit notwendig sind und diskutiert aktuelle Ansätze und Herausforderungen der informationswissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung zur Deckung der Bedarfe.
Moderation:
Lambert Heller (Technische Informationsbibliothek (TIB))
Zusammenfassung der Ergebnisse der interaktiven Sessions und abschließende Diskussion.