Digitale Transkriptionsprojekte an und mit Wissenschaftlichen Bibliotheken: Hands-on Dresdner Totengedenkbuch 1914-1918
8. Dezember 2022 : 14:00 - 14:40
Martin Munke (Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB) Dresden)
Hands-on Dresdner Totengedenkbuch 1914-1918: ein gemeinsames digitales Crowdsourcing-Projekt von bürgerschaftlichen Vereinen und Gedächtniseinrichtungen vorgestellt und ausprobiert #Landesgeschichte #CitizenScience #DigitalHumanities
Das Transkriptionsprojekt „Dresdner Totengedenkbuch 1914-1918“ ist ein gemeinsames Vorhaben von Verein für Computergenealogie, Dresdner Verein für Genealogie und SLUB Dresden. Ziel des Projekts ist die digitale, strukturierte Erfassung der personenbezogenen Daten der Dresdner Gefallenen des Ersten Weltkrieges. In der Hands-on-Session sollen eingangs kurz das Projekt, der Quellenbestand aus dem Sächsischen Staatsarchiv und die Transkriptionsumgebung vorgestellt werden, ehe die Teilnehmenden die Umgebung gemeinsam praktisch ausprobieren können. Die Erfahrungen damit sollen anschließend zusammengetragen und diskutiert werden, gerade auch im Vergleich mit anderen den Teilnehmenden bekannten Transkriptionsumgebungen. Generell kann hier auch gefragt werden, was die Rolle von Wissenschaftlichen Bibliotheken bei solchen Vorhaben sein kann bzw. sollte. Für die praktische Transkriptionsarbeit ist eine (anonym mögliche) Anmeldung im Genealogie-Wiki des Vereins für Computergenealogie nötig.