8. Dezember 2022 : 14:20 - 14:40
Anja Knoll (Leuphana Universität Lüneburg : MIZ)
Nicht erst seit der Pandemie erleben die Auskunftsdienste eine stetige Veränderung, die letzten beiden Jahre haben jedoch den Wandel beschleunigt. Besonders durch die Etablierung digitaler Dienste hat sich das Portfolio erweitert.
Was hat diese Angebotserweiterung jedoch nun für Auswirkungen auf unseren Arbeitsalltag? Insbesondere vor dem Hintergrund, dass durch die Rückkehr in die „Normalität“ auch die klassischen, alt bekannten Services wieder an Präsenz gewinnen und von den Bibliotheken angeboten werden. Hier stellen sich mehrere Fragen: - Welche „klassischen“ Services sind noch zeitgemäß? Von welchen sollten wir uns verabschieden bzw. wie könnten diese angepasst werden? - Wie kann eine Vereinbarkeit von digitalen und analogen Services geschaffen werden? - Welche Auswirkungen kommen in Bezug auf Personalressourcen und den Personaleinsatz auf uns zu? Ich möchte mit euch in einen Austausch kommen, um der Frage nachzugehen, wie die Veränderungen unseren Arbeitsalltag beeinflussen. Aber auch, wie sieht die Benutzungsabteilung der Zukunft aus? Werden Auskunftsdienste nur noch digital stattfinden oder braucht es, trotz rückläufiger Zahlen bei den Thekenanfragen weiterhin eine reale Anlaufstelle in der Bibliothek?