6. Dezember 2023 : 14:00 - 16:00
Moderation: Florian Strauß (Universitätsbibliothek Clausthal, Deutschland)
Veranstaltungsraum: RAUM B
14:00 - 14:20 Berufsbilder an Bibliotheken im Wandel: Praxisbeispiele, kollegialer Austausch und Diskussion
Karolin Bubke (VDB Kommission für Fachreferatsarbeit, Deutschland), Johannes Klein (VDB-Kommission für berufliche Qualifikation, Deutschland), Sophia Manns-Süßbrich (Universitätsbibliothek Leipzig, Deutschland), Jana Mersmann (Universitätsbibliothek der TU Braunschweig, Deutschland)Veranstaltungsraum: RAUM B
Wer macht eigentlich welche Arbeit? Zusammenarbeit und Gestaltungsräume - Case Studies aus dem Arbeitsalltag
Die Erschließung neuer Arbeitsbereiche und die Effekte von Digitalisierung und Automatisierung haben zahlreiche Auswirkungen auf die Aufgaben, welche die Kolleg:innen aller Ebenen wahrnehmen. Die zunehmende Komplexität dieser Aufgaben, die Abnahme physischer Tätigkeiten und das Verschwimmen von Zuständigkeiten sind Aspekte einer Entwicklung, die teils rasanter vonstattengeht, als Ausbildungsinhalte und Stellenbeschreibungen dies abbilden: Die Verschiebungen in der Job-Praxis haben zur Folge, dass diese nicht mehr unbedingt der Theorie oder den „klassischen“ Berufsbildern entspricht. Daher möchten wir uns gemeinsam den sich verändernden Aufgaben auf den unterschiedlichen Qualifikationsebenen widmen, Vorgehensweisen sammeln und darüber diskutieren. In einer Reihe von Online-Veranstaltungen wollen wir Fallbeispiele vorstellen und besprechen. Auf der BiblioCon 2024 soll dann eine Podiumsdiskussion stattfinden, die die hierbei zutage getretenen Problematiken aufgreift und weiterführt.
14:20 - 14:40 Diskriminierungssensible Räume – Awareness in Bibliotheken
Gabriele Fahrenkrog (TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften, Deutschland)Veranstaltungsraum: RAUM B
In der Session wird das Konzept von Awareness kurz vorgestellt, um anschließend gemeinsam zu diskutieren und darüber in den Austausch zu kommen, wie Awareness im Bibliotheksalltag und bei Veranstaltungen umgesetzt werden kann oder auch bereits umgesetzt wird.
In unserer Gesellschaft sind diskriminierende und gewaltsame Handlungen und Einstellungen tief verankert und deshalb keine individuellen Einzelfälle. Im Kontext von Veranstaltungen bedeutet es, dass Veranstalter*innen und Besucher*innen eine Haltung und Praxis entwickeln, die Diskriminierung und (sexualisierter) Gewalt entgegenwirkt.
Awareness bedeutet einen wertschätzenden und respektvollen Umgang miteinander zu haben, diskriminierende, gewaltvolle Verhältnisse zu minimieren und es geht darum, Verantwortung füreinander und für sich selbst zu übernehmen. Es soll eine sichere Atmosphäre entstehen, in der sich grundsätzlich alle wohlfühlen können und persönliche Grenzen gewahrt werden.
In der Session wird das Konzept von Awareness kurz vorgestellt, um anschließend gemeinsam zu diskutieren und darüber in den Austausch zu kommen, wie Awareness im Bibliotheksalltag und bei Veranstaltungen umgesetzt werden kann oder auch bereits umgesetzt wird.
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14:40 - 15:00 Wir sollten mehr basteln! – DIY für die nächste Konferenz
Oliver Feig (Hochschule Hannover, Deutschland)Veranstaltungsraum: RAUM B
Wir sehen täglich #Sticker. Auf Laternenpfählen, Schildern oder Notebooks ist Stickerkunst weit verbreitet und hilft durch Vereinfachung Dinge anders zu sehen. Wir können Sticker selber machen. Und wir können mit Ihnen unsere Themen vermitteln.
Sticker können den Arbeitsalltag oder das letzte World-Café in Blickfänger übersetzen, die nur mit Bild und Text im analogen Raum eine Wirkung entfalten. Sticker selber machen geht auch im Berufsalltag einfach und schnell. Was uns beschäftigt lässt sich in Form von kleinen Kreativen Projekten (Sticker, Anstecker, Zines) in die analoge Welt übertragen und in ihr teilen. Mit den eigenen Zielgruppen und Kolleg*innen. Auf der #111Bibliocon habe ich mit den #SadBeigeFami-Stickern und Ansteckern einen analogen Anlaufpunkt für alle geschaffen, die den Hashtag gesehen haben. Damit konnte ich neue Verbindungen schaffen und die Kreativität wecken. Auf der #vBIB rufe ich euch dazu auf: 'Wir sollten mehr basteln!'. Lasst uns etwas erschaffen und mit der Community teilen. Ich stelle zwei einfache DIY-Anleitungen zur Verfügung. Zur Vernetzung sammeln wir kommende Veranstaltungen und Konferenzen an denen Ihr Sticker teilen wollt und es bleibt Platz für ein erstes Brainstorming.
Die entsprechenden Dokumente zum Beitrag findet ihr hier in der TIB-Cloud.
15:00 - 15:20 Offene Daten in Öffentlichen Bibliotheken – Möglichkeiten und Grenzen
Claudia Holzmann (Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz, Deutschland), Tobias Weiß (Stadtbibliothek Pankow, Deutschland)Veranstaltungsraum: RAUM B
Offene Daten in Öffentlichen Bibliotheken: Was wird bisher gemacht - was kann noch kommen?
Bisher sind Offene Daten für Öffentliche Bibliotheken eher ein Thema am Rande, dabei gibt es interessante Anwendungen vom Umgang mit eigenen statistischen Daten über Wikipedia-Editathons bis hin zu Open Source Intelligence. Die Teilnehmenden loten nach einem Mini-Input aus, was denkbar ist und erörtern Möglichkeiten, mit deren Hilfe Bibliotheken jeder Größe Gewinn aus dem Umgang mit offenen Daten ziehen können, auch in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen.Die Erkenntnisse werden in einem kollaborativen Dokument festgehalten.Tobias Weiß hat bereits auf der BiblioCON in diesem Jahr ein Projekt aus der Stadtbibliothek Pankow vorgestellt.
15:20 - 16:00 🐘 Hands-On Mastodon – Bibliotheken ab ins Fediverse! Social Media neu gedacht & gemacht
Nicolas Bach (Student, h_da, Deutschland), Christian Pietsch (Universitätsbibliothek Bielefeld, Deutschland)Veranstaltungsraum: RAUM B
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