Programm des Workshops
15. Juni 2022
Christian Hauschke (Technische Informationsbibliothek (TIB)),
Sonja Schulze (Universität Osnabrück)
09:10 - 09:40 VIVO-DE in Steckbriefen
Moderation:
Matthias Lühr (Hochschule Mittweida),
Lisa Römer (Hochschule Mittweida)
In dieser Session stellen sich VIVO-Projekte der Beteiligten kurz vor.
09:40 - 10:00 What's new in VIVO?
Dragan Ivanovic (Lyrasis & University of Novi Sad)
The VIVO 1.13.0 should be released in June 2022. Besides fixing some bugs, it will also include some new features, such as uploading files associated with individuals, an online localization editor, improvement of SPARQL update API, localization of VIVO to Russian and Serbian languages.
10:00 - 10:20 Dynamic API
Georgy Litvinov (Technische Informationsbibliothek (TIB))
VIVO based on semantic web technologies, which bring flexibility to the way we define data. The same technologies can help us make VIVO more flexible and extendable. By defining new forms and functions as semantic data we can extend VIVO faster and reliable. To define new functions and forms on the fly we need flexible mechanism that would allow us to speed up and simplify the development process. That mechanism is called Dynamic API and it is currently in development.
10:20 - 10:40 Hochverfügbare GraphQL-APIs
Christian Grugel (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)
An der WWU entsteht ein Projekt für eine alternative CRIS-API auf Basis von GraphQL, Kubernetes und ElasticSearch. Einblicke, Erfahrungen und Ausblicke in die Zukunft.
10:55 - 11:15 CERIF2VIVO - Mapping-Revival
Tatiana Walther (Technische Informationsbibliothek (TIB)),
Christian Hauschke (Technische Informationsbibliothek (TIB)),
Dragan Ivanovic (Lyrasis & University of Novi Sad)
In einem Memorandum of Understanding haben die VIVO-Community und euroCRIS erklärt, dass ein Mapping zwischen der VIVO-Ontologie und dem CERIF-Datenmodell ein gemeinsames Ziel ist. Um dies voranzutreiben, wurde ein gemeinsames Vorgehen vereinbart. Die Aktualisierung eines veralteteten Mappings zwischen dem CERIF-Datenmodell und der VIVO-Ontologie aus dem Jahr 2013 hat Ende 2021 begonnen weiterentwickelt haben. In diesem Vortrag berichten wir über die Ausgangslage und den aktuellen Stand der Dinge.
Matthias Lühr (Hochschule Mittweida),
Lisa Römer (Hochschule Mittweida)
Birte Rubach (Technische Informationsbibliothek (TIB))
Die TIB beherbergt eine Sammlung von rund 6.800 Werken auf Papier. Die Druckgraphiken und Zeichnungen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert aus ganz Europa wurden in den letzten Jahren digitalisiert. Um den Online-Zugang zu den Materialien vorzubereiten, wurde das GESAH-Vitro entwickelt, das den wissenschaftlichen Anforderungen bei der Erschließung und Darstellung von Kulturgütern und ihren digitalen Repräsentationen gerecht werden soll. Nach einer kurzen Vorstellung der Sammlung und ihrer Besonderheiten werden wir in einer Live-Demo den Stand der aktuellen Umgebung zeigen und einen Ausblick auf die kommenden Schritte geben.
11:55 - 12:15 TAPIR-Update / generate2VIVO
Kathrin Schnieders (Universität Osnabrück)
Nachdem beim letzten nationalen VIVO-Workshop das gemeinsame Forschungsvorhaben TAPIR (Teil-automatisiertes Persistent Identifier-basiertes Reporting) von der TIB Hannover und der Universität Osnabrück vorgestellt wurde, wird im Rahmen des diesjährigen Beitrags ein Einblick in neue Entwicklungen und geplante Arbeitspakete des Projekt gewährt.
Michel Héon (Université du Québec à Montréal (UQAM))
The joint, collaborative and synchronized use of a research data repository and a CRIS system brings clear benefits to an institution by combining the strengths and advantages of both platforms. In this sense, the DSpace-VIVO integration project aims to offer an integrated solution under the Lyrasis provider. During our presentation, the first phase of the DSpace-VIVO integration project will be presented. The objective of this exploration phase was to implement an automated data migration process (dpsace2vivo) from a DSpaceversion 5, 6 or 7 directory to a runnable read-only VIVO instance. The work carried out will have allowed: the implementation of dspace2vivo according to the Extract-Transform-Load architectural model; the conceptual development of VIVO-DSpace-EXchange-Data-Schema; the implementation of the transformation and translation process of DSpace data towards the VIVO ontology; the realization of a DSpace data representation in VIVO and finally, a validation of dspace2vivo by the data exploration in a read-only VIVO instance.
Christian Hauschke (Technische Informationsbibliothek (TIB)),
Sonja Schulze (Universität Osnabrück)
16. Juni 2022
Moderation:
Christian Hauschke (Technische Informationsbibliothek (TIB)),
Sonja Schulze (Universität Osnabrück)
Vivien Petras (Humboldt-Universität zu Berlin)
Der Vortrag wird zunächst die Anwendung von Forschungsfeldklassifikationen für die Forschungsberichterstattung diskutieren, bevor die Entwicklung der interdisziplinären Forschungsfeldklassifikation, die Forschungsaktivitäten abbilden soll, die quer zu Disziplinen liegen, beschrieben wird. Der Einsatz und die Weiterentwicklung der Klassikation für den Kerndatensatz Forschung wirdl ebenfalls diskutiert.
Sophie Biesenbender (Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung)
Der Vortrag fasst aktuelle Entwicklungen rund um den KDSF - Standard für Forschungsinformationen in Deutschland sowie seine Strukturen zusammen und stellt die Kommission für Forschungsinformationen in Deutschland (KFiD) sowie ausgewählte Arbeitsschwerpunkte der KFiD vor. Dies umfasst insbesondere aktuelle Planungen zur Weiterentwicklung des KDSF-Standards.
09:50 - 10:10 Profile für Forschende
Daniel Beucke (Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen)
Für Forschende ist es zunehmen von Bedeutung, die eigenen Forschungsoutputs zu präsentieren. Dies kann in persönlichen Profilseiten umgesetzt werden, von denen jede/r Forschende eine Vielzahl hat, die alle nicht aktuell sind. Wie kommt es dazu und was kann möglicherweise dagegen unternommen werden? Ein Vortrag von geschlossenen bis offeneren Profilen für Forschende und mögliche Motivationen, diese zu pflegen.
10:10 - 10:35 Lightning Talks
Moderation:
Benjamin Kampe (Technische Informationsbibliothek (TIB)),
Tatiana Walther (Technische Informationsbibliothek (TIB))
Kurze Vorstellung von Projekten, Ideen, Weiterentwicklungen oder Herausforderungen rund um VIVO. Falls Sie einen Lightning Talk halten möchten, tragen Sie sich bitte selbst ein: https://etherpad.wikimedia.org/p/vivode22-lightning-talks.
10:50 - 11:10 Werkstattbericht Osnabrück - VIVO@UOS
Kathrin Schnieders (Universität Osnabrück),
Dominik Feldschnieders (Universität Osnabrück)
Mit dem Beitrag präsentieren wir den aktuellen Stand des Osnabrücker Forschungsinformationssystems „VIVO@UOS“ und geben ein Update zu neuen inhaltlichen Bausteinen und funktionalen Erweiterungen.
Rolf Guescini (Humboldt-Universität zu Berlin)
Das Projekt zielt darauf ab, im Rahmen der Berlin University Alliance (BUA) eine Plattform für eine strukturierte und transparente Darstellung von Informationen über Forschende und ihre Forschungsaktivitäten zu entwickeln. Der Fokus des Vortrags liegt auf der BUA Ontologie und der Datenklassifizierung.
11:30 - 11:50 Der Forschungsatlas - der Weg zum MVP
Benjamin Kampe (Technische Informationsbibliothek (TIB))
Der im letzten Jahr als Ausblick vorgestellte Forschungsatlas auf Basis von VIVO hat inzwischen den Status eines MVP (Minimum Viable Product) erreicht. Auf dem Weg dorthin fand eine Reihe von Entwicklungen statt. Die wichtigsten, wie zum Beispiel die Authentifizierung via ORCiD, werden in diesem Vortrag vorgestellt.
Stefan Wolff (Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB))
Der Mobility Compass dient der themen- und personenzentrierten Recherche von Forschenden auf dem Gebiet der Mobilitäts- und Verkehrsforschung. Das auf VIVO basierte System wurde um eine spezifische Rechercheoberfläche ergänzt und bedient sich ausschließlich aus frei verfügbaren Datenquellen, wie beispielsweise ORCID. Dieses Projekt-Update zeigt den aktuellen Stand auf und deutet die gegenwertigen Problemstellungen an.
Moderation:
Christian Hauschke (Technische Informationsbibliothek (TIB)),
Sonja Schulze (Universität Osnabrück)